Alles was wir tun und lassen, was wir sagen und verschweigen. Was wir träumen und was wir leben. Nichts davon kann halten, ohne dass es selbst gehalten wird. Von sich selbst. Und allem anderen. Manchmal zerspringt es. In tausend kleine Scherben, die wir gewillt sind, wieder zusammen zu setzen. Ohne zu verstehen, dass das Muster, das sie bilden, das schönste Arrangement ist, dass wir je gesehen haben.
Manchmal sind wir blind. Manchmal taub. Manchmal stumm.
Und manchmal ohne Wissen, dass wir selbst - gerade. in diesem Moment - zerfallen.
So ist das. Und die Welt ein Scheiterhaufen. Jeder von uns, irgendwo, kurz vorm Verbrennen. Ständig am Rennen. Hinauf. Hinab. Doch nie weit genug. Nie gut genug.
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