Samstag, 31. März 2012

Manchmal ist Freiheit nur ein Ort.


Ehrlichkeit gesucht.

Und wenn es soweit ist, geht es nicht mehr um richtig oder falsch, oder um die Unmenschlichkeit der Konsequenz. Es geht um Ehrlichkeit. Und darum, diese zu kennen.

der nackte Wahnsinn. ein Anfang.

Ich stand heute nackt vor meinem Kleiderschrank und zählte meine Unterhosen. Hab gelesen, durchschnittliche Männer besitzen nicht mehr als achtzehn Unterhosen. Ich hab vierzehn. Plus die, die in Benutzung ist und die, die in der Wäsche sind. Macht mehr als achtzehn. Also mal wieder die Ausnahme. Super uncharmante Statistik. 
Mein Handy verrät mir ganz treu die Uhrzeit, dass keiner online ist, und nachdem sich das Display wieder abgeschalten hat auch, dass ich total scheiße aussehe. Schlaf wird überschätzt. Frisuren auch. Und Friseure sowieso. 'ne Schere hätt' ich. Aber keinen Mut. Dafür Hunger. Und einen wolkenverhangenen Ausblick, der verrät, dass es heute nicht hell wird. Weder draußen. Noch im Kopf. 

Wo sind denn nur all die ungeschminkten Gedanken, die in ihrer Absurdität so traumhaft atemberaubend ständig durch meinen Kopf stolzierten.  Jetzt sind da Wolken. Wobei die siebte fehlt. Und ein Pony, dass mir die Sicht versperrt. Kein Pferd. Aber Haare. Haarige Zeiten. 
Oh nein.

Press F11 to run recovery. Wenn es doch nur so einfach wäre.