Sonntag, 8. April 2012

Schwarz.

Unlängst sich selbst verloren habend in scheinbar ewiger Ewigkeit rumstochern. Die Gabel umklammert, als sei sie das letzte Stück eiserne Hoffnung. Den Teller zu sich ziehen, als würde jeglicher Niemand versuchen, die Suppe vor einem zu entwenden. Halb verhungert starrt man in die trübe Brühe und verflucht sich leise, dass Leben nicht doch mit dem Löffel zu essen. Mit dem großen. Nur um zu protestieren. Tropft durch die Finger. Doch verbrennt einen die Zunge. 
Man wagt es nicht. Zu fordern. Noch zu tauschen. Um einen herum vergeht alles. Verspinnwebte Stühle, auf denen der Wahnsinn hockt. Morsch und trocken. Und das einzig Lebendige, bleibt der mechanische Kuckuck, der erbost und voller Freude aus einem kleinen Uhrkasten spaziert kommt. Schreiend. Mit den Flügeln knartzend. Und blind. 

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