Dienstag, 10. April 2012

Ohne Herz lebt sich's schneller.

Kann es irgendwie weder glauben noch fassen. Doch muss es wohl beim Belassen belassen. Erschreckend still. Alles. Nichts zu sagen, und doch so viel auf der Zunge. Wenige Tage. Und dazu ein Zustand des Unbehagens. Einer, der denken lässt, ohne denken zu wollen, noch zu müssen. Einfach mal vernünftig akzeptieren. Ohne Herz lebt sich's schneller.
Schritt für Schritt 'nen Arschtritt. Von mir selbst. Schau auf die Uhr. Und vor zwei Minuten also. Gleich drei. Jetzt drei. Bald vier. Lohnt sich's noch? Ich will doch. Ich will doch. Soll doch aber nicht. Ist doch verboten. Vom Kopf befohlen. Von dem. Dem, ohne Haare. Dem, sie ausfallen. Entledigt sich schon jeglicher Ballast, weil er bald zu platzen droht.
In der Nacht voll gegen die Wand gezimmert. Ohne weh zu tun. Einfach geschlafen. Ohne geträumt zu haben. Gut so. Leichte Lider. Wieder. Gerne wieder. Immer wieder. Schwere Lieder. Erbebenerdbeertränen. Schließe die Augen und seh' schwarzweiß. Gesichter. Bilder. Augen, Mund, Nase. Ohne dass ich's hatte. Oder hab. Nichts davon. Nehm' wohl alles mit ins Grab. Ungewillt gewollt. Weil's einfach nicht seien sollt'. 

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