Sonntag, 8. April 2012

Tage der Stille.

Es ist dieser eine Moment, den man nicht benennen kann. Dieser eine Moment, der zur Droge heranwächst. Der einen aussteigen lässt. In voller Fahrt. Den man immer wieder durchlebt, ohne ihn zu spüren. Und den man ständig fühlt, ohne ihn zu wissen.
Es ist dieser eine Moment, der Nächte zu Tage macht, ohne Tage zu Nächte zu machen. Der Köpfe rollen lässt. Der Albträume hervorruft, nur um aufzuwachen. Nicht weil einem die Träume Angst machen. Sondern weil man Angst hat zu träumen.
Es ist dieser eine Moment, der Zeiten kontrolliert. Der Märchen schreibt. Und Wunder niederschlägt. Jedes, im Takt bebender Herzen.
Wir schreien.

Doch irgendwann kommen diese Tage, an denen man anfängt zu schweigen. Ohne zu verstummen.


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